Willkommen!

Herzlich Willkommen auf dem Wahlkampfblog der Jungen Union im Kreis Soest. Wir wollen Euch hier einen Überblick über unsere Aktionen und Themen zur Landtagswahl 2010 geben. Viel Spaß auf dieser Seite!


Sonntag, 9. Mai 2010

Wahltag! Heute CDU wählen - und alles Rote verhindern!


Endlich ist der Wahltag gekommen. Die Wählerinnen und Wähler in Nordrhein-Westfalen sind heute aufgerufen einen neuen Landtag zu wählen.

Wir-machens-besser.de dankt allen Wahlkämpfern, die sich für die Zukunft des Landes eingesetzt haben: Jürgen Rüttgers und die CDU!

Zum Abschluss des Wahlkampfes hat die JU im Kreis Soest wieder ihren Wahlkampfzug organisiert. Höhepunkt war die Aktion gegen die Linkspartei in der Soester Innenstadt.

Donnerstag, 6. Mai 2010

Wer wird uns verraten ... Schmutziger Wahlkampf in Nordrhein-Westfalen? Noch 72 Stunden!



Ruhrbarone, Wir-in-NRW-Blog, die Linke ... aller ortens findet man irgendwelche negativen Kapagnen unter irgendwelchen Denkmäntelchen. Da hat sich wir-machens-besser.de gedacht, wir können das auch! Allerdings machen wir das als Sartire, und verbinden Humor mit ein wenig Wahlkampf.

Als Vorlage diente uns der "Bruderkampf" zwischen der Linken und der SPD in einigen Kreisen dieses Landes mit dem Spruch: "Wer hat uns verraten..." (Google hilft beim suchen).

In diesem Sinne wünschen wir allen noch 72 Stunden Motivation, Freude und Elan, die ihrer Mutter am kommenden Muttertag etwas Gutes tun wollen, und die wollen, dass die erfolgreiche Politik von unseren Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers fortgeführt wird!

Montag, 3. Mai 2010

Du entscheidest über die Wahl! Die Landtagswahl in Zahlen und Fakten:

Erstmals gibt es bei einer Landtagswahl in unserem Land eine Erst- und eine Zweistimme. Mit der Erststimme unterstützt du deinen Kandidaten vor Ort, und mit der Zweitstimme entscheidest du, welche Parteien dir am meisten zuspricht.

Einer Umfrage zu Folge wird es dabei gerade in insgesamt 30 Wahlkreisen spannend, denn hier zeichnet sich ein Kopf an Kopf Rennen zwischen den Direktkandidaten der CDU und der SPD ab.

In den neuen Landtag werden dann voraussichtlich 181 Abgeordnete einziehen. Aus den 128 Wahlkreisen wird jeweils ein Abgeordneter direkt in den Landtag gewählt, und mindestens 53 weitere Parlamentarier ziehen über die Landeslisten der Parteien in den Düsseldorfer Landtag ein. Die Zahl der Parlamentarier kann jedoch noch anwachsen. Denn anders als bei der Bundestagswahl werden in Nordrhein-Westfalen Überhangmandate ausgeglichen. Dies passiert, wenn eine Partei mehr Direktmandate erringt, als ihr an Hand der Zweitstimmen zustehen. Im derzeit noch bestehenden Landtag sitzen daher 6 Parlamentarier mehr, als zuvor: drei Überhangmandate erzielte die CDU, wofür die anderen Fraktionen zusammen drei Ausgleichsmandate erhielten.

Samstag, 1. Mai 2010

10 gute Gründe für die CDU Nordrhein-Westfalen:




1. Sicher durch die Krise: mit über 230.000 Arbeitslosen weniger als 2005 und über 200.000 zusätzlichen sozialversicherungspflichtigen Jobs

2. Schüler gefördert: mit über 8.000 zusätzlichen Lehrerstellen und 50 Prozent weniger Unterrichtsausfall

3. Ältere unterstützt: mit dem neuen Wohn- und Teilhabegesetz Grundlage für ein selbstbestimmtes Leben im Alter geschaffen

4. Kinder und Familien gestärkt: Zahl der Betreuungsplätze für unter Dreijährige auf über 90.000 mehr als verachtfacht; mehr als 2.400 Kindertageseinrichtungen arbeiten mittlerweile im Verbund als Familienzentren

5. Solide Finanzen gesichert: 2008 erstmals seit 30 Jahren weniger Ausgaben als Einnahmen im Landeshaushalt

6. Bürokratie abgebaut: seit 2005 wurden 138 Behörden kommunalisiert, privatisiert oder zusammengelegt

7. In Zukunft investiert: mit vier neuen Fachhochschulen und 24 neuen Forschungszentren

8. Den Mittelstand unterstützt: mit sieben Mittelstandspaketen und Bürgschaften für über 14.000 mittelständische Unternehmen

9. Infrastruktur verbessert: 1,3 Milliarden Euro für den Bau und Erhalt von Autobahnen, Bundes und Landstraßen

10. Innere Sicherheit ausgebaut: jährliche Zahl der Polizeianwärter seit 2008 mehr als verdoppelt

Donnerstag, 29. April 2010

Was man so erlebt wenn die Kameras aus sind

Zu Gast bei der WDR-Wahlarena

Als Gast in einer politischen Sendung wie der WDR "Wahlarena" kurz vor den Landtagswahlen erlebt man so einiges, was einem als ‚normaler’ Fernsehzuschauer entgeht.

Das beginnt schon lange vor der Sendung. Als angehender Studiogast bekommt man eines Tages einen freundlichen Anruf. Man erfährt ein paar Details zur Sendung - und wird daraufhin gebeten noch ein paar Freunde und Bekannte zu nennen, weil noch Plätze im Publikum frei seien.
Eigentlich ja eine schöne Sache - nur einen Zusammenhang mit der von Wahlarena-Moderator Schöneborn in der Sendung mehrmals betonten strengen Auswahl des "handverlesenen" Publikums kann man dabei natürlich nicht wirklich erkennen.

Der zweite Anruf kommt dann ein paar Tage später, von "Infratest für den WDR in Köln aus Berlin mit Münchener Telefonnummer".
Hierbei darf man nun - natürlich anonym - seine politischen Präferenzen kundtun, allerdings anhand einer abzuantwortenden Fragenliste.
Schade ist dabei vor allem, dass die einzige offene Frage "was ist für sie das wichtigste Thema im Landtagswahlkampf?" nur ganz bestimmte Antworten zulässt, die der arme Köln-Berliner Befrager in München in seinem Antwortenkatalog stehen hat.
Unerwartete Antworten wie "Schuldenabbau im Land UND in den Kommunen" (eigentlich darf man nur das eine oder das andere antworten!) werden aber nach kurzer Diskussion in ein Freitextfeld eingetragen.
Bei den folgenden Fragen wird man dann leider den Eindruck nicht los, dass sich die Fragensteller 'ein wenig' vom SPD-Wahlprogramm haben inspirieren lassen:
Neben Fragen, die wörtlich Formulierungen aus dem SPD-Programm übernehmen ("längeres gemeinsames Lernen") werden – übrigens auch konform zur SPD-Wahlkampfstrategie - Bundesthemen wie "Atomausstieg" oder "allgemeiner gesetzlicher Mindestlohn" abgefragt, und auf Nachfrage ob das denn überhaupt ein Landesthema sei, bekommt man sogar gratis die 'Erfolge' der rot-roten Landesregierung in Brandenburg erklärt.

Diese Frageaktion fand statt, um die Antworten auf einige Fragen (wie "gemeinsames Lernen", "Mindestlohn") in der Sendung einzublenden - und als Grundlage für Themenauswahl und die Fragen an die Kandidaten.

Der Tag der Sendung ist also nun endlich gekommen, und in der Mönchengladbacher "Kunstwerk"-Halle gibt es erst mal lecker Gulaschsuppe mit Brezeln.
Das Publikum wird in gruppenweise die Wahlarena gelassen, die Moderatoren stellen sich vor und die Kandidaten laufen schon mal ein, um z.B. eine Fotosession über sich ergehen zu lassen.
Witzigerweise wird diese begonnen mit einem rotrotgrünen Gruppenbild...

Spätestens jetzt wird jedem Zuschauer im Saal auch klar, wie unterschiedlich die Kandidaten sind. Stolzierte eine Hannelore Kraft schon lange vor der Sendung grußlos am wartenden Publikum vorbei, unterhält sich Jürgen Rüttgers, kaum an seinem Platz angekommen, erst einmal mit den Menschen im Publikum hinter ihm.

Was dann folgt, die eigentliche Sendung, erlebt man als Fernsehzuschauer live im TV oder hinterher im Internet, und das waren bei dieser Sendung hitzige und z.T. auch übertrieben zickige Diskussionen und Angriffe. Dass sich nach so was einer trotzdem wieder umdreht und wiederum locker mit dem Publikum schnackt, sehen aber wieder nur die Menschen im Saal. Ratet mal wer das war.

Bleibt nur zu hoffen, dass auch am Wahltag Souveränität über Zickigkeit siegt, was übrigens auch im Publikum leider nicht der Fall war. Die Stör-Lautstärke nicht weniger Studiogäste war schon beträchtlich, und ganz offensichtlich hatten die 'streng ausgewählten' Sozialdemokraten vor der Sendung einfach mehr Zeit zum Rumtelefonieren...

Anekdötchen zum Schluss:
In der ersten Publikumsreihe hinter den rotrotgrünen Kandidaten positionierte der WDR vier seiner Mitarbeiter, direkt hinter Hanni Kraft eine eigentlich dunkel gekleidete Kollegin. Kurz vor der Sendung taucht Frau Kraft grau/spd-rot gekleidet auf - und schwuppdiwupp wird die WDR-Dame schnell noch mit einem Umhängepulli ausstaffiert - natürlich in SPD-rot!
Ob das die SPD-Kandidatin glaubwürdiger hat rüberkommen lassen, ist allerdings mal zu bezweifeln...


Also, für jeden den solche Sendungen interessieren: setz Dich unbedingt auch mal ins Publikum
- und freu Dich auf ein paar überraschende Einblicke, die Du VOR dem Bildschirm garantiert nicht bekommst!

(u)

Link zur Sendung auf wdr.de http://www.wdr.de/themen/politik/landtagswahl_2010/kandidatenduell/100428.jhtml